Wenn Sie die Umgebung Ihres Surfreviers mit offenen Augen anschauen, werden Sie auf viele Anzeichen einer Belastung und Verschmutzung der Umwelt stoßen.
Häufig tragen Unwissenheit und Gedankenlosigkeit zu diesen Miss-Ständen bei.
Wir Wassersportler sind auf eine intakte und saubere Natur angewiesen. Sie macht einen wesentlichen Teil der Faszination und des Freizeitwertes unseres Sportes aus.
Umweltverschmutzungen und Störungen der Umwelt lassen sich durch umsichtiges Verhalten vermeiden.
Helfen Sie mit, die Vielfalt und Schönheit der Natur zu schützen
- indem Sie sich die 10 Goldenen Regeln für das Verhalten in der Natur zu eigen machen,
- indem Sie sich vor allem in fremden Revieren über die Natur, sensible Bereiche und geltende Verhaltensregeln informieren,
- indem Sie andren mit Ihrem Wissen helfen, Belastungen und Störungen der Natur, die häufig aus Gedankenlosigkeit und Unwissenheit geschehen, zu vermeiden.
Surfer, seid fair zur Natur!
- Sensible Bereiche: Fahren Sie nicht in Röhrichtbestände, Schilfgürtel und dicht bewachsene Ufergebiete ein. Meiden Sie auch bewachsene Flachwasserzonen, Sand- und Kiesbänke.
- Auf Abstand bleiben: Halten Sie möglichst großen Abstand zu solchen sensiblen Bereichen.
- Naturschutzvorschriften: Beachten Sie besonders in Naturschutzgebieten die geltenden Vorschriften.
- Rücksicht in Feuchtgebieten: Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung sind Lebensraum seltener Tiere und Pflanzenarten. Schützen Sie diese Natur.
- Starten und Anlanden: Sie sollten nur dort starten und anlanden, wo dies vorgesehen ist und Sie keinen Schaden anrichten können.
- Wertvolle Lebensräume: Nähern Sie sich - ob von Land oder vom Wasser - nicht Schilfgürteln und dichtbewachsene Uferbereichen. Sie dienen Vögeln, Kleintieren und Pflanzen als Lebensraum.
- Im Watt: Abstand von Seehundbänken und Vogelansammlungen Um Tiere nicht zu stören, sollten Sie einen Abstand von mindestens 300 bis 500 Meter einhalten.
- Beobachten und fotografieren Sie Tiere nur aus der Ferne.
- Halten Sie das Wasser sauber. Abfälle gehören nicht in die Landschaft.
- Informieren Sie sich über bestehende Regeln, machen Sie sie sich zu Eigen und weisen Sie auch andere Wassersportler auf sie hin.
Quelle: Wassersportspitzenverbände im DSB und dem Deutschen Naturschutzring